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Shamati 137. Selophehad sammelte Holz am Shabbat

Ich hörte im Jahr 1947

Selophehad sammelte Holz. Der Sohar erklärt, dass dieser Mann ausmaß, welcher Baum größer ist – der Baum des Lebens oder der Baum der Erkenntnis. Ein Gerechter wird „Baum des Lebens“ genannt, weil er ganz das Geben ist und es darin keinerlei Halt für die Äußeren [Kräfte] gibt. Die Vollkommenheit liegt jedoch im Baum der Erkenntnis, welches (im verborgenen Sinne) die Ausbreitung des Lichtes nach unten bedeutet. Dies bedeutet Seinen Geschöpfen Gutes tun. Und es ist verboten, dieses zu messen, „und sie sollen eins bleiben in Deiner Hand“ muss so sein.

Das bedeutet, dass einer ohne den anderen keine Vollkommenheit bildet. Und Mordechai stammte aus dem Aspekt des Baumes des Lebens, der nichts nach unten ausbreiten wollte, da er keinen Chissaron (Mangel) besaß. Daher musste er den Aspekt von Haman großziehen, damit dieser die Lichter nach unten ausbreitet. Und danach, wenn er den Chissaron zeigt, empfängt Mordechai sie in der Form des Empfangens um zu geben.

Damit verstehen wir, warum danach, als Mordechai gute Dinge über den König sprach, als er Ihn vor dem Tode errettete, der König Haman, seinen Feind, groß machte. Wie die Weisen sagten: „nach dem Wunsch eines jeglichen“, nach dem Wunsch von Mordechai und Haman, die einander hassten.

 

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