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1947 Einander tadeln

 ‘“Wer kennt das nicht, getadelt zu werden”‘. Es heißt nicht ‚zu tadeln‘, sondern „getadelt zu werden“ (Sohar WaJeshev). Der Mensch will den anderen tadeln. Jeder will, dass jeder mit den Gefäßen des Gebens arbeitet, denn falls all seine Freunde arbeiten um des Gebens willen arbeiten würden, dann würden sie ihm alles Notwendige geben. Sollte er sich jedoch selbst tadeln, dass er der Gebende sein sollte, dann würde sein Wille zu empfangen verlieren. Doch wenn die Gefäße der anderen um des Gebens willen arbeiten würden, wird er Nutzen davon haben. Darum möchte er, dass jeder rein sein soll.  

 

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