Für meinen Freund
Es ist nun Mittag, und ich habe Ihren Brief vom 8. des ersten Monats erhalten und Ihre bettelnden Klagen gegen mich sind ein akzeptiertes Gebet, wie es im Sohar geschrieben steht.
In meinen vorherigen Briefen habe ich Ihnen bereits bewiesen, dass es Ihre eigene Schwäche ist, um die Sie sich kümmern sollten, wenn Sie mich anschuldigen, dass ich Ihnen in zwei Monaten nicht geschrieben habe. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass Sie in über zwei Monaten kein einziges Wort geschrieben haben, während ich Ihnen in dieser Zeit vier Briefe schrieb.
Wenn, wie es geschrieben steht, dies den Löwen nicht sättigt, „denn ein Hoher, hoch über den Hohen wacht, und über ihnen die höchste Gewalt“ (Zunz Übers.). Da eine heftige Antwort nun erforderlich ist, werde ich Ihnen antworten, dass jeder an die persönliche Vorsehung glaubt, aber nicht jeder sich daran hält.
Der Grund dafür ist, dass kein fremder und fauler Gedanke dem Schöpfer, der der Inbegriff von „Gut, der Gutes tut“ ist, zugeschrieben werden kann. Nur den wahren Dienern Gottes jedoch wird das Wissen von privater Vorsehung gewährt, dass ER alles schuf, was dem vorausging, beides, das Gute und das Schlechte. Dann sind sie mit der privaten Vorsehung verbunden, denn alle, die mit dem Reinen verbunden sind, sind rein.
Da der Hüter mit seinem Schützling vereint ist, gibt es keine offensichtliche Teilung zwischen schlecht und gut. Sie sind alle geliebt und klar, denn alle sind die Träger von Gottes Gefäßen, bereit, die Offenbarung Seiner Einzigartigkeit zu verherrlichen. Instinktiv weiß man das, und in diesem Ausmaß wissen alle bereits, dass alle Handlungen und die Gedanken, gute und schlechte, die Träger von Gottes Gefäßen sind. ER hat sie für sie vorbereitet, aus Seinem Mund kamen sie, und am Ende der Korrektur wird es allen bekannt werden.
In der Zwischenzeit ist es jedoch ein langes und drohendes Exil. Das größte Problem liegt darin, wenn jemand eine unrechtmäßige Handlung ausübt, von seiner Stufe fällt, sich an die berühmte Lüge hält und vergisst, dass er wie eine Axt in der Hand des Hauers ist. Stattdessen hält man sich für den Besitzer der Axt und vergisst den Ursprung, von dem alles kommt, und dass es keinen anderen gibt als IHN.
Das ist die Lektion. Obwohl man es anfänglich weiß, kann man dieses Bewusstsein nicht in Notzeiten kontrollieren und verbindet alles mit dem Ursprung, wobei es sich nach dem Verdienst richtet. Dies ist die ganze Antwort auf Ihren Brief.
Ich habe Ihnen bereits persönlich eine wahre Parabel über diese beiden Konzepte erzählt, in welcher einer den anderen lehrt. Doch die Macht der Verhüllung dazwischen ist stärker, wie unsere Weisen über diese beiden Witzbolde vor dem Rav erzählten, die alle Traurigen erheiterten.
Eine Geschichte des Königs, der einen seiner Diener so liebgewonnen hatte, dass der König ihn erheben und über allen seinen Ministern einsetzen wollte, weil er in seinem Herzen absolute Hingabe und Liebe gesehen hat.
Doch ziemt es sich nicht für einen König, einen einfachen Mann ohne einen besonderen, für alle klaren Grund, über alle zu erheben. Sondern es ziemt sich für einen König, die Ursache seiner Handlungen für alle in großer Weisheit zu offenbaren.
Was machte der König? Er setzte seinen Diener als einen Wächter ein, um die Staatskasse zu hüten. Und befahl einem Minister, der gut Streiche spielen konnte, sich zu verkleiden und für einen Meuterer auszugeben, der scheinbar in den Krieg zieht, um den königlichen Palast zu erobern, genau zu der Zeit, wenn keine Wachmänner da sind.
Der Minister tat, wie der der König es ihm befahl, alles sehr verborgen, klug und durchdacht, und trat mit der Absicht auf, den königlichen Palast zu erobern. Und der arme Diener riskierte sein Leben und rettete den König durch seinen tapferen und ergebenen Kampf gegen den verkleideten Minister bis allen seine absolute Liebe zum König offenbar wurde.
Dann warf der Minister seine Rüstung ab und es brach Freude aus, weil der Diener mit großem Mut kämpfte, und nun offenbar wurde, dass all das ausgedacht war, und überhaupt nicht wirklich. Und mehr als das, man lachte, als der Minister von der Raffiniertheit seiner ausgedachten Plagen erzählte, und welchen Schrecken sie einjagten. Und jedes Detail dieses schrecklichen Krieges wurde ein Grund für Gelächter und große Freude.
Und dennoch ist er ein Diener Und er ist nicht gebildet. Wie kann man ihn also über alle Minister und Diener des Königs erheben?
Der König dachte in seinem Herzen nach und befahl dem gleichen Minister, sich als Räuber und Mörder zu verkleiden und in einen Eroberungskrieg gegen den König zu ziehen. Denn der König weiß, dass er dem Diener in diesem zweiten Krieg eine herrliche Weisheit offenbaren wird, sodass er danach würdig wird, an der Spitze aller Minister zu stehen.
Daher setzte er seinen Diener ein, um alle Lagerhäuser und Schatzkammern des Königreichs zu bewachen, und der Minister verkleidete sich diesmal als ein böser Räuber und Mörder. Und er kam, um sich der Reichtümer des Königs zu bemächtigen.
Der Unglückliche, der damit beauftragt wurde, die Schätze zu bewahren, kämpfte mit ihm aus aller Kraft um Leben und Tod. Dann nahm der Minister seine Verkleidung ab, und es brach noch größerer Jubel und Lachen im königlichen Palast aus, noch größer als beim ersten Mal.
Die Details und Einzelheiten der Tricks des Ministers riefen ungehaltenes Lachen hervor, da der Minister in diesem Fall genötigt war, den Angriff noch klüger zu planen, und weil es von Anfang an klar war, dass es keinen Räuber im ganzen Königreich gab. Und alle schonungslosen Angriffe und die schrecklichen Drohungen waren nur ein Streich, und der Minister stellte sich ihm dennoch mit größtem Erfindungsreichtum gegenüber, indem er sich in einen Räuber verwandelte.
In der Zwischenzeit erlangte der Diener Weisheit, indem er das Ende des Geschehens erkennt, sowie Liebe von der Erkenntnis zu Beginn. Und dann erhebt er sich in Ewigkeit.
Und wahr ist, dass alle Kriege in diesem Exil ein prächtiges Schauspiel darstellen. Und alle wissen genau in ihren Herzen, dass all das eine Art von Narrentum und Freude ist, was nur Gutes bringt. Und dennoch gibt es keine Taktik, die Schwere des Krieges und die Drohungen, die auf einem liegen, zu erleichtern.
Und nun legte ich Ihnen das ausführlich persönlich dar, und nun kennen Sie die eine Seite dieses Gleichnisses und so Gott will, werden Sie es auch vom anderen Ende verstehen.
Das Wichtigste, was Sie hören wollen, kann ich Ihnen nicht sagen; und darüber habe ich Ihnen ebenfalls persönlich ein Gleichnis erzählt, da "die irdische Führung der höheren Führung gleicht", und dass die Führung selbst den Ministern anvertraut ist.
Doch in jedem Fall geschieht alles nur nach der Anweisung des Königs und seiner Bestätigung. Der König selbst unterschreibt nur den Plan, der von Ministern vorbereitet ist, und wenn er irgendeinen Mangel im Plan findet, so korrigiert er ihn nicht, sondern setzt diesen Minister ab und setzt einen anderen an seiner Stelle ein, und der erste kündigt.
So ist der Mensch, eine kleine Welt, und er handelt nach den Buchstaben, die in ihm imprägniert sind, da Könige die siebzig Nationen beherrschen, die es in ihm gibt. Das ist die Bedeutung von dem, was im Buch der Schöpfung (Sefer Jezira) steht: "Er krönte einen bestimmten Buchstaben".
Jeder Buchstabe ist wie ein Minister in seiner (Regierungs-) Zeit, der Auswertungen vornimmt, und der König der Welt unterzeichnet sie, und wenn der Buchstabe in irgendeinem Plan irrt, wird er sofort von seinem Dienst abgesetzt, und Er krönt einen anderen Buchstaben an seiner Stelle.
Noch zu beenden
This is the meaning of, “Each generation and its judges.” At the end of correction, that letter called Messiah will rule and will tie all the generations to a crown of glory in the hand of God.
Now you can understand how I can interfere with your business of state, that have already… …kings and judges, and each must uncover what he has been assigned to uncover. The ferry of unification… … … he does not want to correct them, I will correct them (perplexed), but all will become clear through incarnations.
Because of that I yearn to hear all your decisions, in their every detail. This is because there is profound wisdom in every detail, and if I had heard some fixed orders from you, I would have been able to fulfill them and delight your heart.
Know, that it is very difficult for me to hear your language for you have no permanence in the names and their meaning. Hence, I will open an aperture for you in the value of the appellations and you will measure for me the sentence of your wisdom, and thus I will be able to follow your intention through.
I am to set the appellations as I have seen from all your letters to set between us permanently, and to know all that you write without any scrutiny, like signs on wine-jars.
We shall begin from the root of all roots, and reach the very end. Five degrees are marked in general: Yechida, Haya, Neshama, Ruach, and Nefesh. All these are put together in the corrected body.
Yechida, Haya, Neshama, are above time, and though found in a creature’s heart, they are as considered surrounding from afar. They do not come in a body during its correction, for in the hidden source too there is a root discerned: Rosh, Toch, Sof (respectively: Head, Interior, End).
The Rosh is the root for the Yechida; it is Ein Sof (infinity). There, even in its own place, its Light is undisclosed and every thing is nullified as a candle before a torch.
Afterwards, the root of the Toch, and it is the root for Haya. This is the meaning of the Light of Ein Sof, meaning the appearance of His complete Light. While in time, this Light is attained only as its sustenance, hence it is called “root for Haya”.
After that the root for the Sof, and it is the root for the souls. It is just as in the beginning, Ein Sof. Here, an Upper Veil spreads, and the time begins in the form of “six thousand years the world exists, and one is ruined.” This is called: Ruach, Nefesh, and their root is cleaved to the Neshama.
However, they also expand below as Light, which is a spirit of life, and commandment, which is the Nefesh. This Nefesh is the permanence, animating, the embracing force that strengthens the body in a permanent state by the force of females, imprinted in this Nefesh.
This Ruach blows the spirit of life and the Light of Torah in the image of the female. Its root explains the meaning of “and breathed into his nostrils the breath of life; and man became a living soul.” This pertains to the spirit that rises to the soul and receives life from it, in the Light of the King’s face, bringing this life to the soul, which at this time it is called “living soul”.
This is also the order in all the Zivugim (couplings) of the seven females of the Rosh, and the two below in the Nefesh. This is the meaning of “God places the lone ones in the house,” meaning when the force of the females appears, by “All glorious is the king's daughter within the palace.”
The primary corrections and the work is to reveal the forces of the soul, which The Zohar calls, “The Upper World.” This too belongs to the hidden source, as the root of the end, and any mating is for the appearance of one Light in the reality of the Upper World. This is the meaning of “We whose sons are as plants grown up in their youth,” meaning the conception in the Upper World. By the coupling… to the lower ones… so it came upon His thought, and the end of the beginning of the hidden source will be completed with all the Lights… the rest from the book of the treasure of knowledge.
The mind is the essence of man's soul, and the whole man. This is because in it he is entirely defined and what comes out of it is its clothes and those who serve it. Some are its branches, some are considered alien to it.
This force, though it is in his soul, he will still not see it; it is concealed from any living thing. Do not wonder about that, for the eye controls, and is the most important among all senses. Yet, one never sees oneself, but only feels one’s existence. Vision would have added no knowledge to them at all, and hence, nothing was created in vain, for they are sensations to them, and there is no need to add to the sensation.
There is also the mental power, which is the essence of man. It is not given in any discernment in the senses, for the sensation of one’s existence is quite sufficient, and no person will not suffice in one’s own existence and demand testimony to his senses.
The reason why there is no feeling without movement, meaning that sometimes the sensation stops and no essence is found in his essence, and then it is more like absolute awareness. It is a grave mistake to resemble the form of the essence of the mind to a form of concept gripped in diminution by the mind’s eye. This is utter falsehood, for this concept is like a light that emerges and operates. Its light is felt as long as it is active, until it ends its actions, and then its light vanishes.
From this you learn that the concept, sensed while active, is but a small and feeble branch of it. (The essential sensation is considered knowledge, for the power to sense is also a sense, a consequence, and does not need the essential feeling).
It is not at all like the essence, neither in quantity, nor in quality, like the beaten stone that shows sparkles of light that are renewed by the general embracing force in the stone, although in the form of the embracing force in it there is no light at all. Also, the mind’s essence is the general force in man, and various branches stem from it, as in heroism and power, heat and light, according to the laws of the operated action.
Although we refer to it as the “mind’s soul”, or the “essence of the soul”, it is because the mind is also a branch of it, the most important one, since “One is praised according to one’s mind.”
Since one does not give that which he does not have, we thus define it as mind, meaning, at least not less than the felt sensed mind, as it is a branch and a part of it. It reigns over all her branches and swallows them, as a candle before a torch. The mind does not connect in any action, but the various actions connect and become fixed in the mind.
One discerns that all of reality is but its servants, both in discipline, and in order to improve it, for they are all lost, while the mind in general evolves. Hence, all our dealings are only in the ways of the mind and its ambitions, and more than that is not necessary.