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Shamati 92. Erklärung des Aspektes "Glück"

Ich hörte am 14. Juni 1948

 „Glück“ nennt man etwas, das sich „über dem Verstand“ befindet. Somit, selbst wenn es seitens des Verstandes so und so sein musste, wurde es von Seiten des Glücks veranlasst, dass seine Handlungen erfolgreich waren. Denn „Verstand“ bezieht sich auf „Ursache“ und „Auswirkung“, was bedeutet, eine Ursache ließ das Ergebnis so hervortreten, wie es ist.

Aber über den Verstand hinaus, wenn die anfängliche Ursache nicht die Ursache des Ergebnisses ist, heißt dies „über dem Verstand.“ Dies bezeichnen wir als „Glück“, welches das Ergebnis bewirkt hat.

Es ist bekannt, dass alle Einflüsse vom Licht von Chochma (Weisheit) kommen. Und wenn Chochma scheint, nennt man dies „Linke Linie“ und „Dunkelheit“. Die Fülle ist blockiert und heißt „Eis“. Dies wird als „Verdienst“ bezeichnet, da man dazu würdig wird. Das bedeutet, dass die Ursache, die das Licht Chochma hervorruft, „Verdienst“ heißt, weil sie vorher ist und sich weiter fortsetzt.

Aber „Söhne, die Länge des Lebens und der Lebensunterhalt hängen nicht vom Menschen ab, sondern vom Glück“. Dies bedeutet, dass Chochma besonders durch die Mittlere Linie vermindert wird und gerade durch die Verminderung, genannt Massach de Chirik, scheint. Daraus folgt, dass sie nicht durch Ursache und Auswirkung leuchtet, das heißt, dass Chochma durch die Linke Linie leuchtet, sondern gerade durch die Verminderung. Dies heißt „über dem Verstand“, und dies ist „Glück“.

 

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